Die Session des Kinderparlaments widmete sich dem Thema Energie. Etwas, worüber die Kinder bereits gut Bescheid wissen. Und sogleich das energieeffizienteste Schulhaus im Kanton auszeichneten.
THEMA: ENERGIE
Unser Kinderratspräsident Jan Marty aus Steinen begrüsste alle Anwesenden mit den Worten: Wir Kinder haben auch trotz gekürztem Budget etwas zu sagen!
Am Anfang wurde das Reglement besprochen und trotz Opposition am Schluss angenommen.
Stand der Petition «Jugendraum in jeder Gemeinde»: Ein Konzept ist in der Gemeinde Tuggen in Arbeit, in den Gemeinden Galgenen und Oberiberg haben die Behörden mit den Kindern Kontakt aufgenommen.
Frau Sandra Mächler, Umweltbeauftragte der Gemeinde Freienbach informierte in einem Referat wie ein Dorf zur Energiestadt werden kann. Denn Energie sparen war das zentrale Thema des Nachmittags. Im Vorfeld hatten die Kinder eine Aufgabe zu erfüllen: sie mussten herausfinden, wie das Schulhaus ihrer Gemeinde beheizt, das Warmwasser aufbereitet und wie gross der Energieverbrauch des Gebäudes ist.
Alle Kinder haben diese Angaben mit in die Session gebracht. Der Verleich mit anderen Schulhäusern im Kanton war nicht ganz einfach. Die verschiedenen Energieträger und die unterschiedliche Grösse der Gebäude spielte ebenfalls eine Rolle. Am Ende dei engagierten Diskussion gewann aus Sicht der Kinder das Schulhaus Lachen das Rennen um das energieeffizienteste Schulhaus im Kanton. Die Schüler dieses Schulhauses werden bald mit einem feinen Znüni überrascht!
Die Arbeitsgruppen (kurz AG) waren ebenfalls aktiv:
- AG Finanzen berichtete von ihrem Besuch in der Agro Energie AG in Schwyz und zeigte eindrücklich, wie sich einheimische Energieproduktion auch aus finanzieller Sicht lohnen kann.
- AG Reportage und Schule gestaltete einen Flyer ( 444 KB) mit einfachen und leicht umzusetzenden Tipps, wie wir alle Energie sparen können.
- AG Detektive zeigte auf, wo überall in den Schulhäusern Energie verloren geht.
- AG Kiparl-Preis suchte und fand Menschen, die sich fürs Kinderparlament einsetzten und diese Personen mit selber gestalteten Statuen auszeichneten. es sind dies: Kantonsrat Peter Steinegger, Kantonsrätin Ida Immoos, Kantonsrätin Verena Vanomsen, Josef Dettling, Eduard Holdener, Josef Bamert und ein gosszügiger anonymer Sponsor.
Impressionen der Session: