Geschichte

Das Schwyzer Kinderparlament ist noch jung und kann doch schon auf eine kurzweilige Vergangenheit zurückblicken:

2023

Nach einen vierjährigen Unterbruch findet am 8. November 2023 die nächste Sitzung des Kinderparlamentes statt. Getagt wird wie gewohnt im Kantonsratsaal in Schwyz. Wir danken an dieser Stelle der IG Schwyzer Kinderparlament ganz herzlich, dass sie in den letzten Jahren die Organisation und Koordination für den Ratsbetrieb ehrenamtlich übernommen haben.

2022

Der Kantonsrat erklärt an seiner Sitzung vom 25. Mai 2022 einen Vorstoss zur Finanzierung und Trägerschaft des Kinder- und Jugendparlaments durch den Kanton für nicht erheblich. Der Entscheid fällt bei einem Patt von je 42 Stimmen erst durch den Stichentscheid des aktuellen Kantonsratspräsidenten.

2021

Nach der eineinhalbjährigen Corona-bedingten Pause nimmt das Schwyzer Kinderparlament seinen Betrieb nicht mehr auf und stellt diesen endgültig ein.

Kantonsräte der SP und von Die Mitte fordern eine Finanzierung und Trägerschaft des Kinderparlaments durch den Kanton.

2020

Die Frühlingssession wird aufgrund der Pandemie abgesagt.

2019

Die Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen feiern ihr 30-jähriges Bestehen. Das Schwyzer Kinderparlament wird von der Konferenz der Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) zu einem Treffen mit Bundesrat Alain Berset, nationalen Politikern und Regierungsräten der Kantone in Bern eingeladen. In der Nachrichtensendung «10vor10» von SRF wird die Delegation des Schwyzer Kinderparlaments national bekannt.

Das Schwyzer Kinderparlament darf zudem mit Kindern aus der Westschweiz und dem Tessin im Film «Kinder haben Rechte» mitwirken.

2017

Das Schwyzer Kinderparlament feiert sein 10-Jahr-Jubiläum. In den vergangenen 10 Jahren haben sich rund 620 Kinder aus dem Kanton Schwyz im Parlament engagiert und sich mit den Kinderrechten auseinandergesetzt.

Zum Jubiläum tritt das Schwyzer Kinderparlament mit einem neuen Erscheinungsbild auf.

2015

Das Kinderparlament tagt zur Frühlingssession einmalig an einem anderen Ort: In der Eventbar Gaswerk in Seewen.

Die neue Website des Schwyzer Kinderparlaments geht online.

2014

Zahlreiche Privatpersonen und mehrere Unternehmen gelangen nach dem Negativentscheid des Kantonsrates an die Organisatoren des Kinderparlaments und bieten finanzielle Unterstützung an.

Die IG Schwyzer Kinderparlament wird gegründet, um das Fortbestehen des Schwyzer Kinderparlaments sicherzustellen.

2013

Bundesrätin Simonetta Sommaruga besucht die Herbstsession des Schwyzer Kinderparlaments.

FDP-Kantonsrätin Sibylle Ochsner stellt in der Budgetdebatte des Schwyzer Kantonsrates den Antrag für die Streichung des Unterstützungsbeitrages an das Kinderparlament – und damit des Patronates durch die Schwyzer Regierung. Der von SVP und FDP dominierte Kantonsrat folgt ihrem Antrag mit 50 zu 43 Stimmen.

2012

Das Schwyzer Kinderparlament reicht in der Gemeinde Ingenbohl die Petition «Kinderfreundliche Gemeinde» ein.

2011

Das Schwyzer Kinderparlament reicht in den Gemeinden Tuggen, Galgenen und Oberiberg eine Petition für die Schaffung von Jugendräumen ein.

Der Kantonsrat kürzt den Unterstützungsbeitrag an das Kinderparlament von 10’000 auf 5000 Franken jährlich.

2008

Das Schwyzer Kinderparlament engagiert sich in Form einer Kundgebung gemeinsam mit Kindern aus Lauerz für den Bau eines Spielplatzes im Dorf.

2007

Gründung des Schwyzer Kinderparlaments durch Andy Tschümperlin.

Der Schwyzer Regierungsrat und der Kantonsrat übernehmen das Patronat des Kinderparlaments und unterstützen dieses jährlich mit 10’000 Franken.

Durchführung der ersten Session des Schwyzer Kinderparlaments im Kantonsratssaal im Rathaus in Schwyz.